Tauchen….kein Erlebnis geht tiefer! 

Faszinierendes Erleben setzt gesundes Überleben voraus

•Die Untersuchung zur Tauchtauglichkeit ist mehr als nur in die Ohren zu schauen. Im Vordergrund stehen die Beurteilung der Lunge und der Herz – Kreislauffunktion

•Wer gesund wieder auftauchen will, darf auf eine kompetente Untersuchung nicht verzichten

•Wie eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung ablaufen sollte, was dazu gehört, auf was Sie bei der Wahl eines Arztes achten sollten, was die Untersuchung kosten darf, Informationen zu usw.

 

   

Tauchärztliche Untersuchung


Die Untersuchungen richten sich nach den Vorgaben der GTÜM und sind in ihrer Ausführlichkeit nicht mit Untersuchungen zur Sporttauglichkeit zu vergleichen. Nach einer kompletten Krankengeschichte wird eine ausgiebige körperliche Untersuchung durchgeführt, einschließlich HNO - Untersuchung. Lungenfunktionstest und ein Belastungs-EKG gehören ebenso zum Untersuchungsumfang. Diese Untersuchung ist bei Personen unter 40 Jahren alle drei Jahre fällig, bei Personen ab dem 40. Lebensjahr jedes Jahr. Wenn eine Röntgenaufnahme der Lunge vorliegt, ist diese bitte mitzubringen, wenn nicht, wird nur bei entsprechender Indikation eine angefertigt. Erst nach Auswertung aller Ergebnisse ist eine Aussage zur Tauchtauglichkeit möglich. Keine Angst, es hört sich schlimmer an, als es wirklich ist, es gibt nur ganz wenige harte Kriterien zum Ausschluß einer Tauglichkeit!

Kinder-Tauchen


Immer wieder werde ich auf das Thema Kindertauchen angesprochen. Von Seiten der GTÜM gibt es eine klare Alterseinteilung zur Tauchtauglichkeit mit Presslufttauchgerät:
- unter 5 Jahren kein Tauchen mit PTG
- 8 - 14 Jahre nur Einführungstauchgänge mit erfahrenem Tauchausbilder (im Rahmen eines Kindertauchprogramms), Kontrolluntersuchung nach 6 Monaten
- ab 16 Jahren keine Einschränkungen.
In allen Fällen gehört aber ein Gespräch mit den Eltern zwingend zur Untersuchung, die körperliche und psychische Reife der Kinder muß beurteilt werden.